Bei der Glasfaserisolierung werden natürliche, reichlich vorhandene Rohstoffe verwendet. Sein Hauptbestandteil ist Sand. Weitere Inhaltsstoffe sind Soda, Kalkstein, geringe Mengen recyceltes Glas und Bindemittel.
Schmelzen
Die Rohstoffe werden in einen Ofen geschüttet, wo sie bei einer Temperatur von etwa 2600 Grad Fahrenheit (1430 Grad Celsius) geschmolzen werden. Das heiße geschmolzene Material wird Glas genannt.
Zerfaserung
Das Glas verlässt den Ofen durch kleine Öffnungen im Boden, sogenannte Spinndüsen oder Buchsen. Die fast 1090 Grad Celsius heißen Glasströme werden mit Heißluft- oder Dampfstrahlen so lange geblasen, bis sie sich in extrem feine Glasfasern trennen.
Beschichtung
Beim Formen der Fasern wird ein Schlichtematerial aufgetragen, um die Fasern zu einer stabilen Matte zusammenzubinden. Das Bindemittel enthält außerdem ein Benetzungsmittel, damit das Wasser frei in den Fasern zirkulieren kann.
Aushärtung
Die Dämmstoffmatten und -rollen durchlaufen einen Aushärtungsofen, in dem das Bindemittel trocknet.
Schneiden und Verpacken
Die resultierenden Decken aus Glasfaserisolierung werden in Matten oder Rollen geschnitten. Anschließend werden sie für den Versand verpackt.
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