1. Dünn und unvollendet :Unterbodenmaterialien wie Sperrholz, OSB (Oriented Strand Board) oder Spanplatten sind normalerweise sehr dünn und unbehandelt. Sie allein sind strukturell nicht stark genug, um dem direkten Einfluss von Fußgängerverkehr oder schweren Möbeln standzuhalten.
2. Rau und uneben :Unterbodenmaterialien haben eine raue und unebene Oberfläche. Da sie nicht wie fertige Bodenbeläge geschliffen oder behandelt werden, kann es zu Splittern oder Unbehagen beim Barfußlaufen kommen.
3. Feuchtigkeitsempfindlichkeit :Unterbodenmaterialien sind anfällig für Feuchtigkeitsschäden. Sie dienen der Unterstützung des fertigen Bodens und sind nicht mit wasserabweisenden Beschichtungen versehen. Längere Einwirkung von Feuchtigkeit durch verschüttete Flüssigkeiten, Feuchtigkeit oder Reinigung kann zu Verformungen, Knicken oder Schimmelbildung führen.
4. Unattraktives Aussehen :Unterbodenplatten sind optisch nicht ansprechend und nicht als endgültige Bodenoberfläche gedacht. Sie sind typischerweise unbehandelt oder haben eine raue Textur, die ästhetisch nicht ansprechend ist.
5. Bauvorschriften :Bauvorschriften und -vorschriften legen normalerweise die Arten von Materialien und Schichten fest, die für Bodensysteme erforderlich sind. Unterbodenmaterialien sind nicht als endgültiger Bodenbelag in Wohn- oder Gewerbegebäuden konzipiert oder zugelassen.
Es gibt jedoch spezielle Holzwerkstoff- oder Vinylbodenbeläge, die direkt auf Unterböden verlegt werden können, ohne dass eine zusätzliche Unterlage erforderlich ist. Diese Bodenbeläge zeichnen sich häufig durch eine dickere und haltbarere Konstruktion mit integrierter Feuchtigkeitsbeständigkeit aus. Vor der Verlegung von Bodenbelägen direkt auf dem Unterboden ist es wichtig, die Produktspezifikationen zu lesen und sicherzustellen, dass der Unterboden in gutem Zustand, eben und richtig nivelliert ist.
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